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                    "Flexibilität in die Schulen bringen" 
                     
                    Vor Mitgliedern und Gästen der Frauen-Union Bayreuth-Land 
                    stellte die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU-Landtagsfraktion, 
                    Gudrun Brendel-Fischer, die Eckpunkte für das neue Ganztagskonzept 
                    für die Grundschulen vor. Bis 2018 soll es in allen Schularten 
                    für jeden Schüler und jede Schülerin bis 14 
                    Jahre ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot geben. Hauptziel 
                    ist, Familien durch passgenaue Angebote an Halbtagsschulen, 
                    Ganztagsschulen und Horten eine größere Wahlfreit 
                    zu ermöglichen. Dabei sollen bewährte Konzepte wie 
                    Mittagsbetreuung und Hort beibehalten und um innovative Schul- 
                    und Betreuungskonzepte ergänzt werden, so Brendel-Fischer. 
                     
                    Die Bayreuther Abgeordnete leitete zusammen mit Kerstin Schreyer-Stäblein 
                    die Projektgruppe "Ganztag für Bayerns Grundschulen". 
                    Zusammen mit allen Beteiligten wurden in einem Dialogprozess 
                    finanzierbare Konzepte und bedarfsgerecht Angebote für 
                    Schüler, Eltern und Lehrer erarbeitet, die schließlich 
                    in vier Modelle münden. Ab dem kommenden Schuljahr soll 
                    mit der Umsetzung des Konzeptes begonnen werden. 
                     
                    In der Diskussionsrunde wurde deutlich, dass es heute für 
                    viele Eltern immer noch schwierig ist, Familie und Beruf zu 
                    vereinbaren, zum Beispiel wenn die Kinder in die Schule kommen 
                    und oftmals schon um 11:30 Uhr wieder zu Hause sind. Der zügige 
                    Ausbau der Ganztagsangebote in allen Schularten, beginnend 
                    bereits mit der Grundschule, wie er von der CSU-Landtagsfraktion 
                    kürzlich beschlossen wurde, sei daher genau der richtige 
                    Schritt, um Familien weiter zu unterstützen." 
                     
                   
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