Die
turnusmäßige Kreisversammlung der Frauen-Union Bayreuth-Land
fand dieses Jahr in Bischofsgrün im Hotel Kaiseralm statt.
Kreisvorsitzende
Sabine hieß die Ehrengäste herzlich willkommen.
Unter ihnen Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk, Bundesbeauftragter
für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Bundestagsabgeordnete
und Frauen- Union-Bezirksvorsitzende Dr. Silke Launert, die
CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete aus Bayreuth-Land
Gudrun Brendel-Fischer, und der Wunsiedeler Landtagsabgeordnete
Manfred Schöffel.
Ihr Rechenschaftsbericht zeigte über 20 Aktivitäten
des Kreisverbandes im Berichtszeitraum auf. Darunter das Sommertreffen
mit Landrat Hermann Hübner im August 2015 mit Führung
durch das Gelände der Landesgartenschau, das 30-jährige
Jubiläum des Kreisverbandes im Saalbau Krauß in
Truppach, die Spendenübergabe von 1000 Euro an das Frauenhaus
Bayreuth, der Vortrag von Brunhilde Schierl über ihre
Erlebnisse auf dem Jakobsweg im, die Veranstaltung mit dem
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für
Oberfranken Thomas Koller zum Thema "Demografie und Digitalisierung
im oberfränkischen Handwerk" im Café der
Geseeser Landbäcker in Bayreuth mit deren Chefin Silvia
Schatz-Seidel, die Vieles über Frauen im Handwerk zu
berichten hatte bis hin zum Besuch mit Monika Hohlmeier (MdEP)
und Landrat Hermann Hübner in der Hotelfachschule Pegnitz.
Ein besonderes Augenmerk lag der Vorsitzenden auf der seit
April laufenden Kampagne "Selbstverständlich".
Durch die Neugründung des elften Ortsverbandes "Fränkische
Schweiz" im Landkreis Bayreuth konnte die Mitgliederzahl
von 359 auf 367 etwas erhöht werden. Da der neu gegründete
Ortsverband somit bei der Mitgliedergewinnung die Nase vorn
hatte, nahm Brigitte May, die die Gründung in Waischenfeld
ermöglicht hatte, die ausgesetzte Prämie von 100
Euro für die Ortskasse mit nach Waischenfeld. Schatzmeisterin
Christine Dörfler berichtete über eine solide Kassenführung.
In den Grußworten lobten die Ehrengäste die Arbeit
der Frauen-Union und bedankten sich dafür sehr. Hartmut
Koschyk ging kurz darauf ein, dass er 2017 nicht mehr zur
Wahl als Bundestagsabgeordneter bereit stehe. Wer seine Nachfolge
antrete, würden die Delegierten entscheiden.
Text:
Dieter Jenß
|