"Sterben
ist ein Teil des Lebens" - rund um die Aufgaben des Begleitens
auf diesem Weg, sowohl der Gäste als auch deren Angehörige,
im Albert-Schweitzer-Hospiz
besser kennenzulernen, war die Frauen Union Bayreuth-Land
zu einem Besuch und Informationsabend eingeladen.
Hospizleiterin Silvia Spitzl sprach über den Sinn und
Zweck eines Hospizes: "Das Haus und die Dienste werden
schwerstkranken Sterbenden und deren Angehörigen angeboten.
Ehrfurcht vor dem Leben ist eine ethische Maxime des Namenspatrons,
des Humanisten und Theologen Albert Schweitzer. Mit dieser
Haltung wird den Menschen begegnet, die zu uns ins Hospiz
kommen."
1967 wurde in London das erste Hospiz eröffnet. 1971
kam die Bewegung nach Deutschland. In Bayern gibt es zurzeit
18 Hospize. Das nächste wird in Neustadt/Waldnaab öffnen.
In Bayreuth stehen 10 Plätze zur Verfügung. Ca.
100 Menschen werden hier in einem Jahr begleitet. Frau Spitzl
lobte das Engagement der Bayerischen Gesundheitsministerin
Melanie Huml sehr!
Iris Koch, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
und Spendenakquise (Fundraising), zeigte auf, wie sich die
gemeinnützige Einrichtung finanziell darstellt.
Die Vorsitzende der Frauen Union Bayreuth-Land Sabine Habla
zeigte großen Respekt über die humanitäre
und wichtige Arbeit der Angestellten und freiwilligen Helfer
des Hospizes, die dort geleistet wird. Gerne wird die Frauen
Union den Hospizverein künftig unterstützen.
Zur Information: Am Freitag, 30.11.18 ist der Hospizverein
mit einem Weihnachtsmarkt im Rotmaincenter in Bayreuth zu
finden.
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