Besuch des Albert-Schweitzer-Hospizes
am 06.11.2018



 

"Sterben ist ein Teil des Lebens" - rund um die Aufgaben des Begleitens auf diesem Weg, sowohl der Gäste als auch deren Angehörige, im Albert-Schweitzer-Hospiz besser kennenzulernen, war die Frauen Union Bayreuth-Land zu einem Besuch und Informationsabend eingeladen.

Hospizleiterin Silvia Spitzl sprach über den Sinn und Zweck eines Hospizes: "Das Haus und die Dienste werden schwerstkranken Sterbenden und deren Angehörigen angeboten. Ehrfurcht vor dem Leben ist eine ethische Maxime des Namenspatrons, des Humanisten und Theologen Albert Schweitzer. Mit dieser Haltung wird den Menschen begegnet, die zu uns ins Hospiz kommen."

1967 wurde in London das erste Hospiz eröffnet. 1971 kam die Bewegung nach Deutschland. In Bayern gibt es zurzeit 18 Hospize. Das nächste wird in Neustadt/Waldnaab öffnen.

In Bayreuth stehen 10 Plätze zur Verfügung. Ca. 100 Menschen werden hier in einem Jahr begleitet. Frau Spitzl lobte das Engagement der Bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml sehr!

Iris Koch, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Spendenakquise (Fundraising), zeigte auf, wie sich die gemeinnützige Einrichtung finanziell darstellt.
Die Vorsitzende der Frauen Union Bayreuth-Land Sabine Habla zeigte großen Respekt über die humanitäre und wichtige Arbeit der Angestellten und freiwilligen Helfer des Hospizes, die dort geleistet wird. Gerne wird die Frauen Union den Hospizverein künftig unterstützen.

Zur Information: Am Freitag, 30.11.18 ist der Hospizverein mit einem Weihnachtsmarkt im Rotmaincenter in Bayreuth zu finden.
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Von links: FU-Kreisvorsitzende Sabine Habla, Iris Koch und Hospizleiterin Silvia Spitzl